Gegen das Vergessen

Gestern fand ein Zeitzeugentreffen der Stadt Chemnitz in Erinnerung an die Bombennacht vom 05.03.1945 statt. Das Treffen wurde vom Oberbürgermeister eröffnet und bot Raum für Austausch und Reflexion. Auch Schülerinnen und Schüler aus 3 Chemnitzer Schulen nahmen teil.

Organisiert von unserer Demokratiegruppe konnte im Rahmen dieser Veranstaltung die Überlebende Frau Klemm in einem persönlichen Interview befragt werden. Sie erlebte das Kriegsende als Kind und schilderte eindrucksvoll den Kontrast zwischen Krieg und Nachkriegszeit. Ihre Erinnerungen hat sie in einem Buch festgehalten.

Begleitet wurde das Zeitzeugentreffen vom MDR. Im Beitrag, der im Sachsenspiegel veröffentlicht wurde (Chemnitz: Zeitzeugen der Bombennacht treffen sich | MDR.DE) , kam auch unsere Schülerin Michelle zu Wort, die sehr treffend formulierte, warum Veranstaltungen gegen das Vergessen von größter Bedeutung sind.

Unser Dank gilt der Stadt Chemnitz für die Organisation, Frau Linke vom MDR für die Begleitung und besonders Frau Klemm, die ihre bewegende Geschichte mit uns geteilt hat.

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